Friaul 2010



19.9.10 Endlich geht es mal wieder mit dem Wohnwagen los. Wir starten 7 Uhr und erreichen ohne größeren Stau den Campingplatz am Lago di Cavazzo gegen 18 Uhr.
Der Campingplatz ist klein und direkt am See. Wir sind fast allein, es ist also sehr ruhig, bis auf einen belgischen Radfahrer der immer viel zu erzählen hat.
Unser Hänger ist schnell aufgestellt und wir machen noch einen Abendspaziergang am See. Außerhalb der Saison ist hier alles ziemlich verwaist. Nach dem Abendessen gehen wir zeitig ins Bett.

Camping Lago di Cavazzo

20.9.10 Uwe hat eine unruhige Nacht hinter sich, ein ungewolltes Mitbringsel aus Dresden zeigt seine Wirkung. Er hat sich sicher beim Florian angesteckt, zum Glück ist das Sanitärgebäude nur wenige Schritte entfernt.
In der Hoffnung, das es Uwe bald besser geht, fahren wir früh nach Alesso einkaufen und dann nach Tolmezzo auf der Suche nach Kartenmaterial und eine Touri-Info. Heute ist gerade Markt und die Innenstadt ist gerammelt voll mit Buden und Menschen. Man kann kaum etwas von der Stadt sehen, wir finden trotz Ausschilderung die Info nicht. Uwe geht es immer schlechter, deshalb fahren wir bald zurück zum Campingplatz.
Uwe bekommt auch noch Fieber und geht ins Bett. Tina vertreibt sich die Zeit mit Lesen und am See spazieren gehen.

Cavazzo Camico

21.9.10 Den Tag lassen wir ganz langsam angehen. Uwe geht es schon deutlich besser und so entschließen wir uns zu einer Autotour. Mehr zufällig halten wir in Venzone, die alte Stadtmauer fällt uns auf. Die Besichtugung der kleinen Altstadt lohnt sich sehr.
In der Kirche bekommen wir dann mit, dass 1076 ein schweres Erdbeben diese Stadt und viele weitere andere Orte der Region schwer zerstört hat. Venzone ist das heute kaum anzusehen, es ist originalgetreu wiederaufgebaut worden.

Kirchturm Venzone

Dann fahren wir weiter durch das schöne Val Aupa nach Pontebba und von dort ein schmales Sträßchen mit unzähligen Kurven über den Passo del Cason di Lanza. Am Pass kehren wir in der gleichnamigen Wirtschaft ein. In der warmen Sonne probieren wir die leckeren Spaghetti.
Nach den abenteuerlichen Kurven bei der Abfahrt vom Pass machen wir Stop in Paularo und bwundern das tolle Berpanorama.
Dann gehts zurück zum Lago di Cavazzo, wo uns schon sehnsüchtig der Belgier mit einem nicht enden wollendem Wortschwall erwartet.

Fotoalbum Lago di Cavazzo - Venzone

Lago di Cavazzo

22.9.10 Heute wollen wir ins Resiatal, aber zuerst machen wir Halt in Bordano. Dort hat man sich nach dem Erdbeben und kompletten Wiederaufbau ganz den Schmetterlingen verschrieben. Wir besichtigen hier eines der größten Schmetterlingshäuser Europas: Casa di Farfalle. Sehr lohnenswert! Dann ab ins Resiatal. In Prato di Resia hat die Touri-Info sogar geöffnet und wir bekommen umfangreiches Kartenmaterial vom Naturpark Julische Voralpen.
Das einzige Gasthaus im ganzen Tal hat ausgerechnet heute Ruhetag, zum Glück macht uns eine nette Verkäuferin im Dorfkonsum in Giorgio 5 min vor der Mittagspause dick belegte Käsebrötchen, die wir uns gleich am kleien Kirchenplatz schmecken lassen.

In der Casa Farfalle

Dann fahren wir ganz gemütlich mit mehreren Stopps bis ans Talende nach Cortis, laufen ein Stück an der Resia entlang (die uns sehr an die Soca errinnert)und sehen einige hübsche als Ferienhäuser restaurierte Almhütten. Auch in Cortis kann man die Auswirkungen des Erdbebens erkennen, die meisten der wiederaufgebauten Bauernhäuser sind Ferienhäuser geworden, hier lebt kaum noch jemand dauerhaft.
Dann fahren wir nach Sella Nevea um zu sehen, ob die Seilbahn auf den Canin noch in Betrieb ist, aber leider haben wir wieder kein Glück. Auf der Heimfahrt hoffen wir auf ein leckeres Abendessen in Interneppo, aber Mama Miracoli sagt streng "OTTO", was so viel heißt wie: vor um 8 gibts hier gar nix... Also dann auf den Campingplatz und selbst gekocht!

Im Resiatal

23.9.10 Wandertag, Wanderwetter! Wir fahren auf den Plöckenpaß und laufen zuerst die alte Römerstraße in Richtung Marinellihütte und treffen unterwegs einige Murmeltiere. Auf dem Sattel machen wir ausgiebige Mittagsrast bei Sonnenschein und schönem Panorama und beobachten die Via Ferrata Kletterer am gegenüberliegendem Berg (Cellon/Creta di Collinetta).
Der Abstieg über den Sent. d. Aquila ist sehr steil und an einer Stelle so weit weggebrochen, dass wir allen Mut zusammennehmen müssen. Kurz vorm Plöckenpaß kommen wir an einer idyllischen Alm vorbei, 3 Haflinger weiden am Teich. Nach 4 wunderschönen Wanderstunden gönnen wir uns am Pass noch einen Kaffee.

Alm am Plöckenpaß

24.9.10 Der erste Morgen ohne Sonne. Wir wollen heute auf den Spuren unseres belgischen Radfahrfreundes wandeln und fahren zum Monte Zoncolan. Vielleicht kann man ja da wandern.
Die Wolken hängen tief und als wir am Zoncolan ankommen, erweist sich der Berg als reines Skigebiet mit vielen Liften. Für Radfahrer sicher ein besonderer Ort, es soll der schwerste Paß überhaupt sein. Bei der Abfahrt nach Liaris kann man das nachvollziehen, 1000 Höhenmeter auf nur 10 km, das ist schon heftig.
Unser nächstes Ziel ist das "Uhrental", das Val Pesarina. Unser Hunger veranlaßt uns zu einem Stop in Prato. Das Gasthaus ist ein guter Griff, als Vorspeise Spaghetti bzw. Gnocchi dann Kalbssteak mit leckerem Salat.

Fotoalbum Plöckenpass Val Pesarina

Paß Zoncolan

In Pesaris, dem eigentlichen Uhrenort mit Uhrenmuseum finden wir in den engen Gassen die verschiedensten Uhrwerke, Wasserbetrieben oder mit Steinen als Geweicht. Hier kann man Zeit fühlen und sehen.
Die Fahrt geht weiter durch ein großes Waldgebiet zur Sella di Razzo, wo wir in Richtung Sauris abbiegen. In beiden Ortsteilen wohnt noch eine deutsche Minderheit. Unterhalb von Sauris halten wir am Stausee und wagen eine Blick in die schmale Schlucht unterhalb der wirklich beeindruckend tiefen Staumauer. Durch mehrere in den Fels gehauene Tunnel geht es zurück zum Campingplatz.
Während des Abendessens beginnt es zu regnen. Wir beschließen, Morgen ans Meer in Richtung Triest zu fahren.

Uhr in Pesaris

25.9.10 Die ganze Nacht schüttet es wie aus Eimern. Von den Felsen hinter dem Campingplatz tost ein Wasserfall, eine Überschwemmung bleibt uns aber erspart. Bei strömendem Regen packen wir unsere sieben Sachen und fahren langsam Sistiana entgegen. Südlich von Gemona wird der Regen immer schwächer. Kurz vor 12 kommen wir in Sistiana an, der Campingplatz " Mare Pineta" ist groß und sehr gepflegt. Wir haben die Auswahl bei den Stellplätzen direkt an der Steiküste mit Blick auf Triest.

Camping Mare Pineta in Sistiana

Nach schnellem Aufbau gönnen wir und ein leckeres Mittagessen in der Campingplatztaverne. Die Sonne scheint jetzt richtig warm und nach kurzer Siesta laufen wir oberhalb der Steilküste den Rilkeweg nach Duino zum Castel Nuovo.

Blick vom Campingplatz nach Triest

26.9.10 Nachts beginnt es zu regenen und da schlafen wir halt bis 9.30 Uhr. Im Südwesten sehen wir blauen Himmel und die Richtung nehmen wir für unseren Ausflug dann auch.
Südlich von Monfalcone geht eine kleine Straße bis fast zur Mündung des Isonzo. Die letzten km laufen wir und werden mit Grau- und Silberreihern belohnt.
Direkt am Fluß stehen viele kleine, zum Teil verfallene Fischerhütten. Der Isonzo hat nach dem Regen sehr viel Wasser. Dann fahren wir zum Besucherzentrum Isonzomündung und laufen den Naturpfad mit mehreren Vogelbeobachtungspunkten auf die Lagunenlandschaft (Isola di Cona)ab. Besonders schön sind die Camarquepferde und die Silberreiher.

Im Naturschutzgebiet Isonzomündung

Anschließend fahren wir weiter nach Grado, ein altes Lagunenstädtchen. Ein Mini-Venedig mit ein paar Kanälen, allerdings ohne Gondoliere. Die Kirche und die engen Gäßchen strahlen im warmen Sonnenschein. An der Strandpromenade gönnen wir uns ein leckeres Eis. Auf der Rückfahrt besichtigen wir noch Aquileia, eine alte römische Stadt, von der eine Menge Reste erhalten und ausgegraben worden. Am beeindruckensten ist die Basilika mit einem sehr gut erhaltenem Mosaikboden und der alte Hafen der die Stadt über einen Kanal mit Grado verband.

Fotoalbum Isonzo - Grado - Aquilea - Palmanova - Miramare

Grado

27.9.10 Das Wetter ist immer noch durchwachsen. Wir verbringen den Vormittag in den schönen, weitläufigen Anlagen des Schlosses Miramare, nachmittags wollen wir die kleinen Weindörfer oberhalb von Triest besuchen. Dazu müssen wir erst mal durch den höllischen Verkehr von Triest nach Villa Opicina. Auf engen, sehr steilen Straßen kämpfen wir uns den Berg hinauf, in der Hoffnung, daß uns kein Auto engegenkommt. Die Gegend gefällt uns nicht besonders, sie erinnert uns an die tristen istrischen Macchiahügel. In Sales treibt uns der Hunger in ein Gasthaus, aber geschmeckt hat es uns nicht, die Gnocchis sind verkocht und der Wein zu sauer um Essig daraus zu machen.

Schloß Miramare

Weiter geht es nach Sagrado, eine Wehranlage des gut gefüllten Isonzo bietet ein interessantes Fotomotiv. Dann fahren wir nach Palmanova und besichtigen die gewaltige Festungsanlage. Am östlichen Tor befindet sich ein kleines Militärmuseum zur Geschichte der Festungsstadt Palmanova. Die Stadt selbst ist interessant wegen der 6-eckigen Gestaltung der Straßenzüge bis hin zum 6-eckigen zentralen Platz.

Isonzo

28.9.10 Das Wetter bessert sich, erste Sonnenstrahlen am Morgen. Heute steht Triest auf dem Programm. Die Parkplatzsuche ist eine Herausforderung und wir versuchen es am Castello di S. Giusto. Wieder zwängen wir uns durch enge, steile Gassen. Zum Glück ist dort ist noch genug Platz.
Wir besichtigen die Burg, das Lapidarium in den Kellergewölben und schöne Räume mit alten Rüstungen und Möbeln. Der Rundblick über Triest ist lohnenswert. Dann bummeln wir durch die Stadt, bewundern schöne Hausfassaden und essen im "Time Out" Suvlaki. Vorbei am Canal Grande und am alten Hafen geht es wieder steil Berg auf zum Castello.

Triest

Am späten Nachmittag machen wir noch einen Abstecher nach Muggia, gegenüber von Triest, direkt an der slownischen Grenze. Muggia gefällt uns sehr gut, wir schauen uns den Hafen an und klettern steile Gassen hinauf zur Kirche. Von dort hat man einen interessanten Blick nach Triest und großen Hafenanlagen.

Muggia

29.9.10 Strahlendblauer Himmel am Morgen, die Nacht war entsprechend kalt.Da rufen die Berge, als Ziel steht heute Cividale del Friuli und die Natisone Täler an. Zwischen Gorizia und Cividale durchfahren wir eine sehr schöne Weingegend (Strada del Vino), die ein wenig an die Toskana erinnert.
In Cividale besichtigen wir die teils mittelalterliche Innenstafadt, natürlich die Teufelsbrücke und den Dom. Als Mitbringsel kaufen wir Gubane und Strucchi, die typischen Backwaren der Region. Direkt am Dom essen wir zu Mittag die Typischen Gerichte der Gegend, Frico (Käse-Kartoffel-souffle und Frittate alle Herbe (Omlette mit Kräutern). Satt und zufrieden erkunden wir noch den Rest der Stadt, Cividale ist wirklich ein absolutes Highlight.

Frico und Frittate alle Herbe in Cividale

Dann fahren wir weiter in die Natisone-Täler, zuerst nach Trcetta, wo wir einen Blick auf die Kapelle am Eingang der Grotte "Johannes der Täufer" werfen wollen, aber leider ist alles nur an den Wochenenden geöffnet. Dann geht es viele enge Serpentienen nach Topolo hoch, einem kleinen verschlafenen Bergdorf am Ende der Welt. Ein kleiner Hund führt uns duch die engen Gassen mit winzigen Bauernhäuschen.
Die Fahrt geht weiter nach Drenchia, dann zweigen wir zum Berg Kolovrat ab wo noch viele überreste aus dem Krieg zu sehen sind. Nach ein paar Metern sind wir auf dem Sattel, wo wir einen tollen Blick ins tiefe Soca-Tal und die hohen Berge des Triglav haben. Erst im Dunkeln sind wir wieder auf dem Campingplatz.

Fotoalbum Triest - Cividale del Friuli - Kolovrat

Blick ins Soca-Tal

30.9.10 Heute wollen wir die Lagunen von Marano besuchen. Der Besuch des Naturreservats ist ziemlich enttäuschend, die Vögel sind alle ausgeflogen, das "Besucherzentrum ist geschlossen. Marano ist auch nicht so toll, abgesehen von ein paar hübschen Häusern und dem Kirchturm. Zu Essen gibt es auch nichts...
In einer sehr gepflegten, gut besuchten Restaurant-Raststätte bei Castions essen wir dann aber sehr lecker. Zur Verdauung machen wir einen ausgedehnten Spaziergang in Codroipo im Park der Karstquellen. Die Wege sind schön angelegt mit vielen Brücke und Holzstegen über klaren Bächen.


Im Naturreservat Marano

1.10.10 Nördlich von Gorizia befinden sich eine Reihe von hübschen Weindörfern, die wir uns heute anschauen wollen. In Borizia bummeln wir duch einen hübschen Park direkt am Isonzo mit seinem türkisblauem Wasser.
Von S. Floriano del Collo laufen wir von einem Weigut aus über die slowenische Grenze. Die Gegend ist sehr hübsch und erinnert etwas an die Toskana. In einer Trattoria kehren wir ein und essen sehr stilvoll und gut. Dann fahren wir weiter durch die slowenische Weihngegend, dort ist es noch schöner als in Italien. In Smartno besteigt Uwe den Aussichtsturm und ist traurig, dass die Sicht heute so schlecht ist. Vor hier könnte man bestimmt das Triglav Massiv sehen. Dann fängt es heftig an zu regnen. Was nun?

Im Collio

Uwe entscheidet sich eigenmächtig für Udine, die Altstadt erweist sich als sehr schön und bietet viele Fotomotive. Auch der Dom und das dazugehörige kleine Museum sind sehr sehenswert. Abends fängt es heftig an zu regnen und so beschließen wir, morgen an den Tegernsee zu fahren, denn da soll Föhn und schönes Wetter sein.

Fotoalbum Marano - Collio - Udine

Udine

2.10.10 Nach ruhiger und staufreier Fahrt kommen gegen 14 Uhr in Weißach am Tegernsee an. Der Campingplatz ist zwar gut und ruhig gelegen, aber leicht chaotisch und wir finden nur ein idyllisches Plätzchen unterm Kastanienbaum, was im Oktober sehr zu empfehlen ist. Nach einem kurzen Ausflug zu Talstation der Wallbergbahn (geöffnet), lassen wir uns bayrische Hausmannskost und einen doppelten Willy in der Campingplatzkneipe schmecken.

Camping Tegernsee

3.10.10 Feiertagswetter! So früh wie möglich fahren wir mit der Wallbergbahn 850 Höhenmeter hianuf und haben an der kleinen Kapelle einen tollen Ausblick auf Tegernsee und die umliegenden Berge, die Zugspitze ist ganz klar zu sehen. Zuerst kraxeln wir auf den Setzberg und bewundern den Großglockner und Riesenferner. Am Grubereck machen wir Mittagsrast und laufen dann den Weg zurück zur Bergstation. Im und um das Panoramarestaurant stapeln sich Menschenmassen, halb Bayern hat das schöne Bergwetter genutzt. Am Abend machen wir noch einen ausgiebigen Spaziergang zum Tegernsee.

Kapelle am Wallberg

4.10.10 Die Sonne lacht wieder, diesmal wollen wir eigentlich vom Spitzingsee aus starten, aber wir stehen dann in Schliersee in einem ewiglangen Stau. Also drehen wir entnervt um und fahren die Mautstraße bis nach Sutten. Mit dem Sessellift sind wir schnell oben und beginnen unsrer Wanderung an der Jagdhüttn. Zuerst über den Stümpfling,dann hinab zur unteren Firstalm und dann hinauf bis zum Sattel vor der Brecherspitze.
Wir wären gerne noch weiter gelaufen, aber uns fehlt die Zeit vom Vormittag und die letzte Seilbahn müssen wir erwischen. Also runter zum Spitzingsee und dann mit dem Lift zur Jagdhüttn. Dort kehren wir ein und gönnen uns leckere Nudeln und Knödel mit Parmesan. Den Abend verbringen wir mit duschen und lesen und grillen das einzige Mal in diesem Urlaub. In der Nacht ist es windig, was uns ein angenehmes Kastanienbombardement beschert.

Firstalm

5.10.10 Leider ist das Wetter heute durchwachsen und so unternehmen wir eine Alpenrundfahrt. Am Achensee legen wir eine Pause ein und laufen am See entlang. Der Achensee gefällt uns gut und wir entdecken einen netten Campingplatz, vielleicht fahren wir da mal hin. Am Sylvensteinsee sehen wir uns die Staumauer an und suchen am breiten Kiesbett der Isar nach Steinen. Als es anfängt zu regnen, fahren wir weiter und machen einen Abstecher in das Rißtal. Am Rißbach gibt es hübsche Fotomotive vom Wasser und Herbstlaub. Bei besserem Wetter muß es hier schön zum Wandern sein.
Von Vorderriß fahren wir eine private Mautstraße in Richtung Garmisch , Benediktbeuren und Bad Tölz zurück zum Campingplatz. Dort packen wir unsere sieben Sachen und werden gerade fertig, als es zu regnen beginnt. Zum Abschied bibt es ein Abendessen in den Rainerstube auf dem Campingplatz.

Fotoalbum Tegernsee

Am Achensee

6.10.10 Schnell noch einen Kaffee, Hänger anhängen und dann gehts nach Hause. Wieder ist ein schöner Urlaub vorbei...der nächste kommt bestimmt.

Abschied