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5.9. 8 Uhr gehts müde weiter über Dole, Lyon (kilometerlanger Nebel), Clermond Ferrand, Brive, ab Perrigeux 33°C, Bordeaux bis zur größten Wanderdüne Eurpoas, der Dune de Pyla. Wir entscheiden uns für "Camping Panorama" im Kiefernwald auf der Düne (ist ganz ok, aber für 14 Tage Urlaub wäre uns die Gegend zu langweilig). Wir nehmen noch ein Bad unterhalb der Düne, das Wasser erscheint uns allerding recht fragwürdig, es ist sehr trüb und von Schwebstoffen durchsetzt. |
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6.9. Wir schlafen erst mal richtig aus und ersteigen dann die wirklich gewaltige Düne. Man hat einen schönen Blick über die vorgelagerten Sandbänke und die Lagune. |
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Leider ist das Wetter sehr diesig, dafür aber sehr warm. Nachmittags baden wir im Atlantik mit vielen Wellen und erstaunlich warmen und superklaren Wasser. Dann schließt sich ein Bummel durch die nette Altstadt an. Abends essen wir im Restaurant am Campingplatz, sind aber nicht sehr zufrieden. Dafür entschädigt uns der tolle abendliche Blick über die Lichter von Zarauz. |
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7.9. Heute müssen wir nun doch den Laguna in die Werkstatt bringen. Nach leichten Verständigungsproblemen erfahren wir, daß der Intercooler (was auch immmer das sein soll) kaputt ist und ein neuer bestellt werden muß. Wir marschieren durch halb Zarauz, dann am schönen Strand entlang und klettern die Steilküste zum Campingplatz hinauf. Dort kochen wir Mittagessen aus dem unterwegs gekauften Fisch, Makkaroni mit Tomaten und Oliven. Als Verdaungshilfe marschieren wir wieder zur Werkstatt. Da teilt man uns mit, daß unser Auto erst morgen nachmittag fertig wird.
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8.9. Nach einer sehr schwülen und stürmischen Nacht laufen wir unausgeschlafen zum Haltepunkt der Schmalspurbahn und fahren nach San Sebastian. In schwülheißer Luft durchwandern wir die Stadt, vor allem die Altstadtgassen und der Blick über die Bucht sind sehenswert. Am Place de la Constitution trauen wir uns in eine Tapas-Bar und sind begeistert. Alle Häppchen die wir probieren sind ausgesprochen lecker.
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Da das Auto wieder fährt machen wir gleich eine Rundfahrt ins Hinterland. So haben wir uns Spanien nicht vorgestellt, man kommt sich vor wie im Allgäu, sehr bergig und grün, mit vielen Almen und Kühen. Und das keine 20 km vom Atlantik entfernt. Wir besichtigen die Altstadt von Tolosa, Azpetitzia und das Monastir von Loyola. Hier kommt der heilige Ignatius her, der Gründer der Jesuitenordens. |
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